Wien 1868 – 1945 Dresden
Karl Mediz wurde am 4. Juni 1868 in Wien geboren. Nach drei Jahren kaufmännischer Tätigkeit Studium bei L'Allemand und Griepenkerl in Wien, später bei P. Wagner und A. D. Goltz in München. Ein Jahr lang besuchte er die Académie Julian in Paris. In Wien stießen Karl Mediz und Emilie Pelikan immer wieder auf Ablehnung, obwohl Künstler und Kritiker wie Uhde, Lenbach, Hörmann oder Hevesi ihre Arbeiten öffentlich lobten und verteidigten. Ab 1899 hielt sich die Familie öfters in Dresden auf, bis sie schließlich ganz dort hinzog. In Dresden war Karl Mediz als Porträtist bald sehr geschätzt. 1902 wurden Emilie und Karl zu einer Kollektivausstellung im Hagenbund eingeladen, Karl wird Mitglied und bleibt bis 1912. Als er vom Tod seines Freundes im Konzentrationslager Buchenwald erfuhr, erkrankte er schwer und stirbt am 11. Jänner 1945 kurz vor dem großen Bombenangriff auf Dresden.
Lit.: Oswald Oberhuber, Wilfried Seipl & Sophie Geretsegger (Hg.), Emilie Mediz-Pelikan 1861–1908. Karl Mediz 1868–1945, Ausst. Kat. Österr. Museum für Angewandte Kunst Wien und Landesmuseum-Landesgalerie OÖ, Linz 1986, S. 17
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