Franz Karl Delavilla


Wien 1884 – 1967 Frankfurt am Main

 

Er erhielt seine Ausbildung an der Fachschule für Textilindustrie sowie an der Kunstgewerbeschule in Wien unter Bertold Löffler und Carl Otto Czeschka. Zusammen mit seinem Kommilitonen Oskar Kokoschka arbeitete er für die Wiener Werkstätte. 1907 wurde er Lehrer an der Magdeburger Kunstgewerbeschule, 1909 erhielt er eine Berufung nach Hamburg, ab 1913 unterrichtete er an der Kunstgewerbeschule in Frankfurt, später auch in der Grafikabteilung der Städelschen Kunstschule.

Neben seiner Lehrtätigkeit war er auch als Bühnenbildner, Grafiker und Entwerfer für Wandgemälde, Schmuck, Silbergeräte und Wandteppiche tätig.

 

Lit.: U. Thieme/F. Becker (Hg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Von der Antike bis zur Gegenwart, Bd. IX, Leipzig, S. 5; H. Fuchs, Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881–1900, Bd. 1, Wien 1976

 

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