Eine erste große Würdigung erhielt Peche 1913 in der Zeitschrift "Deutsche Kunst und Dekoration", Band 32. Dort schreibt der Autor Rene Delhorbe in der 13-seitigen Dokumentation u. a. Folgendes: "Er erinnert uns daran, dass das Leben frei, sinnlich und leicht sein kann, wofür wir ihm großen Dank schulden. … Selten ist ein Künstler so vielfältig. … Peche ist vor allem Architekt, aber er ist auch Holzschneider und Maler. Ich glaube ohne Übertreibung sagen zu dürfen, dass Peches Werk in gewisser Hinsicht einzigartig ist in dieser unserer Kunstbewegung." Die Vitrine ist in der Zeitschrift auf Seite 367 als Teil eines Wohnzimmers abgebildet und gehört somit zu seinen wenigen frühen Möbeln. Leider starb Peche schon 10 Jahre später im Alter von 35 Jahren.
Provenienz: die Eltern der letzten Eigentümer erhielten die Möbel direkt von Berta Zuckerkandl
Lit.: Deutsche Kunst und Dekoration, 1913, Bd. 32, S. 366 f