Quittner Rudolf


Troppau (Österreichisch-Schlesien) 1872 – 1910 Neuilly-sur-Seine

 

Impressionistischer Landschafts- und Interieurmaler. Quittner lebte vorwiegend in Frankreich. Er war zuerst Schüler von Fritz Thaulow in Paris (Norwegischer impressionistischer Landschaftsmaler, lebte in Paris), später lernte er bei Camille Pissaro und Alfred Sisley. Seine Malerei war nachhaltig von den Impressionisten beeinflusst. In seinen Landschaftsbildern, die er in Öl und oft auch in Pastell ausführte, spielt die Wirkung von Licht und Atmosphäre eine tragende Rolle. Er beschickte regelmäßig erfolgreich die bedeutendsten internationalen Ausstellungen. Ab 1905 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses und dürfte auch in Wien ansässig gewesen sein. Im Herbst 1910 wurde eine Nachlassausstellung seiner Werke im Wiener Künstlerhaus und 1911 in der Galerie Georges Petit in Paris veranstaltet.

 

Lit.: U. Thieme/F. Becker (Hg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Von der Antike bis zur Gegenwart, Leipzig, Bd. XXVII, S. 530


 

Troppau (Austrian Silesia) 1872 – 1910 Neuilly-sur-Seine

 

Impressionist painter of interiors and landscapes, he lived for most of the time in France. He first studied under Fritz Thaulow (a Norwegian impressionist landscape painter who also lived in Paris), and later under Camille Pissaro and Alfred Sisley. His work was lastingly influenced by Impressionism and the effect of light and atmosphere took a central role in his landscapes in both oils and pastels. He successfully presented his work in many of the most important international exhibitions of the time. By 1905, he was a member of the Künstlerhaus and must have been living in Vienna. In 1910, the art magazine ¨Die Kunst¨ reported that the Viennese painter Rudolf Quittner had died in Neuilly near Paris. His paintings are in the collections of the Gallery of Modern Art in Vienna, the Louvre in Paris and the Vatican. In the autumn of 1910, an exhibition of the works from his estate was presented in the Künstlerhaus in Vienna and in 1911 in the Gallery Georges Petit in Paris.

 

Ref.: U. Thieme/F. Becker (Ed.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Von der Antike bis zur Gegenwart, Leipzig, vol. XXVII, p. 530

 

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