Hans Deiters


Düsseldorf 1868 – 1922 München

 

Zunächst studiert Deiters an der Kunstakademie in Düsseldorf, vornehmlich im Meisteratelier von Eduard von Gebhardt, dessen Kunstanschauung ihm wenig zusagt und daher nicht näher berührt. In Paris wird er von der Malerin R. Collin und dem Amerikaner Sprague Pearce beeinflusst. Es entstehen Studien und Akte im Freien. Er gilt als fantasievoller Künstler mit einer heiteren Beweglichkeit, wird jedoch von der Kunstkritik seiner Zeit hart beurteilt. In seinen letzten Lebensjahren wendet sich Hans Deiters dem Steindruck und der Buchillustration zu.

 

Lit.: U. Thieme/F. Becker (Hg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Von der Antike bis zur Gegenwart, Bd. VIII, Leipzig, S. 565 f

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